A Paar Grobgnäht’ dintse
anar Hitte sunne long,
si hend mieße mit Michle
dur etle Debler gong.
Do seit dr ui zum ondre,
weisch no,
wie ber sind entschtonde?
Woll, woll, muit dea, a Liemeaß
schtoht Jachume Jachum
duß am Brunne,
do kut Seraphin,
ea sei weages Griefschüeh kumme.
Bolder sottets Grobgnäht' sing,
no dät i sage, kumm nu ring.
Dr Schüechtar nimmts Moaß:
„Und bis wenn sottesches hong,
viellicht täts
bis Petr und Pöule gong.”
Jachum nimmt a Leadr,
it die kleinscht Mose hot die Hüt,
mit deana Schüeh ka Michl
bi jedam Weattr nüf zum Rüt.
Die gschnittene Oberteil
nähta zämet mit am Drähtle,
no gites hindarüf a Nähtle.
Iez nimmta Hanf und Peach zur Hond,
näht Zünga ning
und an Leadrrieme als Rond.
Vu Hond nodleta
öü no hindaning a Kappe,
no tuet ba schpätr Schüeh
it so vertappe.
Bis Brondsohla in am Schäffle
weichet, macht ea zwi lange Dräht,
die um beid’ Schüeh rumreichet.
Uf die moaßgrichte Leischt
wearet d’ Schaft nüfzwickt,
und schu sind Schüeh zum Nähe gricht.
Brondsohla gschmeidig,
dint numma tropfe,
d’ Furm tueta mitem Hamar klopfe.
Zwi Hanfdräht brüchta
und geges Verleachne
mueßa gherig wachse und peache.
Guet Sohla hota us dr Hüt rüszeichnet
und glei druf öü
is Schäffle ning zum Weiche.
Uf am groaße Schtui
klopfta ’s Leadr bis zum Rond,
no gentse schpätr it so usanond.
Zum Sohladobble
nimmba wiedr zwi schtarke Dräht,
es vergennt a etle Schtünd
fir beide Näht.
Mit Glas und Raschpl
machta de Schnitt,
so glatt wie mit am Hobl,
no kummet d’ Ise druf
vum Wendelar odr Zobl.
Nennars Ludwig hot
die Negl gmacht,
iez sind die Schüeh
direkt a Pracht.
Leischte rüs
und Rieme gschnitte,
und Seraphin ka riebig nüf
uf d' Hitte.