Mai
- Die Umbaumaßnahmen an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze beginnen. Neben der Verbesserung der Anlaufbahn, Sanierung des Schanzentisches und Geländeanpassungen am Aufsprunghang, wird ein Schrägaufzug, anstelle der inzwischen 40 Jahr alten Zweiersesselbahn, eine wesentliche Verbesserung der Attraktivität und damit auch einen Mehrwert für den Tourismus bringen.
- Der Augsburger Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier, der bereits im Februar als Bischöflicher Visitator in Oberstdorf weilte, spendet in der Pfarrkirche 47 Jugendlichen aus unseren drei Pfarreien Oberstdorf, Schöllang und Tiefenbach das Sakrament der Firmung.
- Der langjährige Leiter der Wetterwarte Oberstdorf des Deutschen Wetterdienstes, Wolfgang Ferstl, stirbt im Alter von 59 Jahren.
- Der Landkreis Oberallgäu verlegt zwischen Eybachbrücke und Zufahrt Schöllang die Kreisstraße OA 26.
Juni
- Zum 75. Jubiläum des „Schorsch-Noichl-Gedächtnislaufs” (Kratzerlauf) trifft sich die Skiclubfamilie auf der Kemptner Hütte bei den Wirtsleuten Gabi und Martin Braxmair. Gezählt wurden seit 1936 nur die stattgefundenen Rennen.
- Zum 85-jährigen Bestehen richtet der Skiklub Stilllachtal das traditionelle Schafalp-Rennen an der Mindelheimer Hütte aus. Schnee in Hülle und Fülle sorgten für einen stimmungsvollen Winterabschluss, der mit einem gemütlichen Hüttenabend bei Hüttenwirt Jochen Krupinski abgerundet wurde.
- Am Fellhorn beginnen die Bauarbeiten zu einem neuen Sessellift. Die Bierenwangbahn wird den Schlepplift, die zur Fellhorn-Gipfelstation führte, ersetzen.
- Ein Sonnwendberglauf zur Fiderepasshütte wird erstmals vom DAV Oberstdorf und dem TSV Oberstdorf organisiert. Vom Moserwirt im Kleinwalsertaler Wildental über die Fluchtalpe führt die Stecke über 800 Höhenmeter zur Fiderepasshütte.
- Johannes Weinberg aus Rubi trainiert in der Schwimmabteilung des TV 1860 Immenstadt. Jetzt konnte sich der 14-jährige blinde Schwimmer für die „Internationalen Deutschen Meisterschaften für Menschen mit Behinderung” qualifizieren und wird gleich acht Mal an den Start gehen.
- Die Rubinger Kapelle St. Anna bekommt zwei neue Bronzeglocken. Im August 2015 fand mit dem Glockensachverständigen des Bistums Augsburg ein Ortstermin statt, bei dem festgelegt wurde, dass die große Stahlglocke aufgrund mehrerer Löcher aus Sicherheitsgründen nicht mehr geläutet werden darf. Herr Pater Kling schlug vor, zwei neue Bronzeglocken für die Rubinger Kapelle anzuschaffen. Seitdem erklang die Rubinger Kapelle nur noch mit der kleinen Stahlglocke aus dem Jahr 1918. Im März genehmigte die Kirchenverwaltung Schöllang die Neuanschaffung der beiden Bronzeglocken und schon im Juni fand in einem sehr feierlichen Rahmen der Glockenguss bei der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck statt, der von Herrn Pfarrer Werner Schnell mitgestaltet wurde. Die Glockentaufe erfolgte schließlich am 24. Juli 2016 auf dem Rubinger Dorfplatz im Rahmen einer feierlichen Andacht. Die Glocken wurden mit folgenden Inschriften gegossen:
Große Glocke:
„S. Anna heiße ich
die Lebenden rufe ich
um die Toten trauere ich”
Kleine Glocke:
„S. Josef heiße ich
die Kinder schütze ich
den Sterbenden helfe ich”
- Im fünften Anlauf hat es endlich geklappt: Oberstdorf richtet die Nordische Ski-WM 2021 aus. Das gab der Weltverband FIS im mexikanischen Cancún bekannt.