Zither, Scherrzither, Hackbrett - Anmerkungen zur Volksmusik im Oberallgäu

von Anton Köcheler am 01.12.2006

Eines der ältesten Musikinstrumente dürfte die aus China stammende Zither sein. Schon um 1000 v. Chr. wird dieses Instrument, das es im Laufe der Geschichte in verschiedenen Formen gab, in der persischen Literatur erwähnt. Das in Ungarn beheimatete Cymbal ist der Zither nahe verwandt. Im Mittelalter wurde diese Art der Saiteninstrumente als Psalterium bezeichnet, und die uns heute bekannte Zither wurde im 18. Jahrhundert aus der mittelalterlichen Cister entwickelt. Es war also ein langer Weg der Entwicklung bis zur heutigen Form und Klangreinheit dieses beliebten Volksmusikinstrumentes.

Wo Volkskunst in so üppiger Blüte gedeihen konnte wie im ganzen Oberallgäu - und besonders auch in Oberstdorf - da haben Gesang, Tanz und Musik und speziell auch Zithermusik eine liebevolle Pflege erfahren. Die Schilderer der Sitten und Gebräuche unserer Heimat wissen viel Schönes zu diesem Thema zu erzählen. Besonders bei den „Huigärten” und in den Gunggelstuben war es üblich, daß nach dem Spinnen und Stricken noch ein Tänzchen veranstaltet wurde, zu dem dann einer der Burschen mit der Zug- oder Mundharmonika oder gar gleich mit der Zither aufspielte und dabei so manches Liedle und manchen Jodler zum besten gab. Ebenso spielte man auf beim Tanz der Laubschnitterinnen mit den Sennen und Hirten auf der Alp.

Ein Chronist namens Lipowski schreibt im 19. Jh. in seinem Werk über Nationalkostüme: „Die Allgäuer lieben sehr die Tonkunst und so besteht an Feierabenden oder Festtagen der Mädchen Unterhaltung im Gesänge und Zitherspiel, wobei ihnen Ältere und Großältere, auch andere Leute mit Vergnügen zuhören. Auch wird daselbst die Verfertigung musikalischer Instrumente erwähnt, d. h. die Allgäuer haben viele Instrumente selbst gebaut.” Auch in anderen alten Aufzeichnungen finden wir immer wieder, daß beim Theaterspiel seit alters her das Zitherspiel als Begleitmusik nicht wegzudenken sei.

Von den dutzenderlei verschiedenen Formen der Zither die es gab seien einige genannt: die Akkord-, Bergmann-, Gitarr-, Harfen-, Klapp-, Konzert-, Mandolin-, Mantel-, Schlag- und Violinzither, die Mittenwalder, Salzburger und Steirische Zither und das Schweizer Scheitholz. Daneben gab es vielfach die Kratzzither, die bei uns bekannt ist als Scherrzither und über der Grenze drüben im Tirol als Raffele und im Südtirol als Scheitzither. Bei diesem Instrument sind drei Melodiensaiten durch Bünde über ein geteiltes Griffbrett gespannt, an die sich ein oder zwei freischwingende Begleitsaiten anschließen. Die Finger der linken Hand greifen die Melodie und die rechte Hand bringt die Saiten mit einem Plektron zum Klingen.

In verschiedenen alten Chroniken findet man weitere Hinweise auf die Zither. So schreiben Dr. Joseph Groß (1818 - 1865) und auch Franz Alois Schratt (1868 - 1958), daß fast in jedem zweiten Haus in Oberstdorf eine Zither in der Stube hing. 1803 wird die Scherrzither erstmals beim Bach, Hs.Nr. 93, erwähnt, und Jahrzehnte später vermerkt F. A. Schratt, daß in diesem Haus an der Stubenwand gleich drei Zithern hingen und jeder der Buben diese auch spielen konnte. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden öfters von der Obrigkeit Verbote ausgesprochen bezüglich dem „Aufspillen und Saitenspill” in Wirtschaften und öffentlichen Gassen zur Belustigung des Volkes. Es ging aber hierbei nicht gegen das Zitherspiel, sondern gegen die unsittlichen Tänze und die schändlichen Tanzröcke der Weiberleut’, ln einem Verbot von 1735 lesen wir: „Demnach bey dem Tanzen der Mißbrauch eingeschlichen, daß die Weibsbilder und Tänzerinnen dergestalt umbgetrieben oder umgeträhet werden, daß hierdurch die Khleider sich so hoch erheben, daß derselben bloser Leib nit ohne geringe Örgernuß ersehen werden mag. Deshalb ergehet der Befehl, daß derlei Herumträhen im Tanzen und zwar bei Vermeidung schwerer Straff, ernstlich zu verbieten sei.” Diese Verbote haben sich aber auf das „Aufspillen” nicht ausgewirkt. Als Herzog Max in Bayern (1808 -1888), Vater der späteren Kaiserin Elisabeth von Österreich, das Zitherspiel bei einem österreichischen Zithervirtuosen erlernt hatte, wurde er der große Förderer dieser Musikart und gab damit der Volksmusik seiner Zeit wichtige Impulse. Das brachte ihm beim Volk den ehrenvollen Beinamen „Zithermaxl” ein. 1846 veröffentlichte Herzog Max seine „Sammlung oberbayerischer Volksweisen und Lieder”.

Schon Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts kamen auch viele Noten- und Zither-Lernschulen heraus, was eine große Bereicherung darstellte.

Bei vielen Veranstaltungen, besonders bei der Jakobikirbe, den Berglerkirben wie auch bei Zusammenkünften auf Alpen und in Talwirtschaften war neben der Mundharmonika die Zither das wichtigste Begleitinstrument. Desgleichen bei Dorffesten, Waldfesten und größeren Lustbarkeiten von Feuerwehr, Turn- und Schützenverein, der Musikkapelle sowie des Gesangvereins waren die Zitherspieler unentbehrlich. Auch bei Hotel- und Hauseinweihungen waren diese sehr gefragt.

Im Jahrhundertbuch von F. A. Schratt wird der Handelsmann Ignaz Schraudolf erwähnt der vielen das Zitherspiel beigebracht habe. Als Zithervirtuose war er weit über die Grenzen Oberstdorfs hinaus bekannt, und seine selbstgefertigte Zither kam später in das »Petzmaier-Musikalien-Museum« nach Wien. Als Könner des Zitherspiels waren auch Claudius Schraudolf (gest. 1891), Ludwig Zeller (gest. 1900) und Thomas Brutscher (gest. 1904) bekannt, die zum ausgehenden 19. Jahrhundert einen losen Zusammenschluß von über 20 Zitherspielern um sich hatten, der sich ,,D' Oberallgäuer Musikgesellschaft” nannte. Leider wurden bei den Wald- und Dorffesten immer nur die Zithergruppen genannt, so daß es immer schwieriger wird, die Namen der einzelnen Musiker herauszufinden.

Scherrzither - Heft 49

Auszug aus dem Protokollbuch des Trachtenvereins

Als der Trachtenverein Oberstdorf am 28. April 1901 gegründet wurde, traten die Mitglieder der vorgenannten „Musikgesellschaft” geschlossen bei. Sie sind im Protokollbuch des neugegründeten Vereins namentlich aufgeführt. Im selben Jahr, am 22. November, haben sich die Zitherspieler ebenfalls in einem eigenen Verein zusammengeschlossen, um in ihre bisher lose Vereinigung etwas mehr Disziplin zu bringen. Von nun an gab es Ordnung wer wo und wann spielen sollte oder durfte. Wie bereits erwähnt, sind die Namen im Protokollbuch des Trachtenvereins in der Reihenfolge eingetragen:

Lutz Lorenz, Lehrer und Leiter der Gruppe (* 10.11. 1869), Hs.Nr. 176
Dauflinger Josef, Lehrer, Hs.Nr. 176
Geißler Martin, Lehrerssohn, Hs. Nr. 176
Schalber Josef, Hs.Nr. 96
Huber Thomas, Stachese Büe (*22.10.1881), Hs.Nr. 190
Geißler Franz Xaver, Lehrerssohn (* 6.4.1856), Hs.Nr. 96
Jäger Anton, Kiefar Dunelar (* 5. 6.1879), Hs. Nr. 48
Berktold Otto (* 24.1.1883), Hs.Nr. 282 und 203
Müller Anton, bi Lonzars Lexe (* 16. 6.1866), Hs.Nr. 109
Berktold Adolf, Gerschtrubar (* 4. 9.1879), Hs.Nr. 263
Walter Max, bum Haidar (* 30. 8.1882), Hs.Nr. 215
Zeller Josef, Försterssohn, Hs.Nr. 176
Walter Josef, bum Haidar (* 3. 9.1885), Hs.Nr. 97 und 215
Müller Karl, Schriinar Müllar (* 25. 8.1878), Hs.Nr. 187 und 7
Zobel Anton, Schlossar, Hs.Nr. 62
Müller Adolf, Mündessar (* 17. 6.1879), Hs.Nr. 40

Auf alten Bildern von der Gründung des Trachtenvereins und den Auftritten der Trachtler ist ersichtlich, daß als Begleitmusiker Zitherspieler dabei waren. Bei den Plattlern war es damals Adolf Berktold, der sein Spiel noch bei Ignaz Brutscher erlernt hatte. Als Scherrzitherspieler, der seine Fertigkeit noch an viele junge Oberstdorfer weitergab, war auch August Bader (Gorars Gustl) bekannt. Aus Erzählungen weiß man, daß er nicht nur an Heimatabenden, sondern auch im Freundeskreis beim „Holzen” abends vor der Rindenhütte seine schmissigen Weisen spielte.

Scherrzither - Heft 49

Die langjährige Zither- und Hausmusik des Trachtenvereins von 1900 bis 1908

(von li.): Otto Schratt (Jacheme Otto),
Adolf Berktold (Gerschtrubars Adolf), Adolf Müller (Mündess ar), Anton Jäger (Kiefar Dunelar - Färber)

1890 hat Aurel Auer für die Hindelanger Trachtler verschiedene Stücke geschrieben, z. B. „Nur nit auslassen”, „Ostrachklänge” und „Gamsgebirg”. Diese Titel, gespielt mit Zither und Gitarre zu Volkstänzen und als Jodlerbegleitung, wurden auch von den Oberstdorfern in ihr Programm übernommen.

Dann kam 1902 der Zithervirtuose Gustl Spiwak aus der Steiermark ins Allgäu auf Einladung von Fürst Waldburg-Zeil, der von ihm das Zitherspiel lernen wollte. Spiwak zog nach Oberstdorf zu Anton Übelhör (Wolfgangars Donen) und spielte bei vielen Veranstaltungen und Theateraufführungen im Duett mit Josef Walter, der das Gitarrenspiel bestens beherrschte. Walter, damals mit 15 Jahren jüngstes Mitglied des Trachtenvereins, spielte viele Instrumente und wirkte in verschiedenen Ensembles mit. Später führte er lange Jahre den Taktstock bei der Oberstdorfer Musikkapelle.

In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts veranstaltete Spiwak mit der „Schedler- Jodlergruppe” in verschiedenen Gaststätten sog. „Steirerabende”. Auch als Zitherlehrer hat er sich einen guten Namen gemacht. Für sein Können spricht, daß er von der Tonschule der Wiener Musikakademie die höchsten Preise erhielt.

Scherrzither - Heft 49

Das Duo Josef Walter (li.) und Gustl Spiwak

1903 kam ein weiterer Zithervirtuose nach Oberstdorf, nämlich August Graßl aus München. Er kaufte von Dr. Martens dessen Kaltwasser-Heilanstalt, machte daraus erst ein Fremdenheim und dann das Hotel Panorama. Graßl (* 29.10. 1850), war Opernsänger und Theaterdirektor und ging vorzeitig in Pension, um seinem geliebten Zitherspiel mehr Zeit widmen zu können. Auch er brachte vielen das Zitherspielen bei. Am liebsten spielte er auf seiner „Kerschbaumer-Arion-Zither” oder der „Perfekta” und der „Idealreform- Zither”. Als seine Frau starb, verkaufte er das Hotel Panorama und zog mit seiner Tochter in eine kleine Wohnung beim Schreinermeister Karl Sinz. Er selbst bezeichnete sich als den ältesten Zitherspieler im Oberallgäu, was er auch sicherlich war.

Am großen Trachtenfest, vom 17. - 18. Juli 1926, beteiligte sich Graßl mit einem Jagdmotiv-Festwagen; er selbst, mit weißem, wallendem Bart, stellte den Prinzregenten dar. Nach dem Fest machte er den kompletten Festwagen der neugegründeten Museumsabteilung des Trachtenvereins zum Geschenk.

Scherrzither - Heft 49

August Graßl - Opernsänger; Theaterdirektor, Hotelbesitzer und Zithervirtuose

Scherrzither - Heft 49

Zithermusik des Trachtenvereins von 1932 bis 1939:

(von links) Liese Schwendinger, Otto Wittwer (Edlmaas Otto - Schützenwirt), Hans Kaiserswerth (Gerschtrubars Hans), Anton Berktold (Gerschtrubars Done)

Nach dem Ersten Weltkrieg hat sich der Zitherclub aufgelöst, aber dank der Zitherlehrer kamen immer wieder gute Talente heraus. So war Hans Kaiserswerth schon vor 1914 und dann zwischen den Kriegen bis in die 50er Jahre bei fast allen Zitherformationen und auch bei Jodlergruppen mit seinem Instrument und seiner klaren Jodlerstimme dabei. Der letzten Zithergruppe vor dem Zweiten Weltkrieg gehörten an Hans Kaiserswerth, Liese Schwendinger, Otto Binz, Otto Wittwer und, im Wechsel, noch einige mehr. Auch Anton Berktold (Windgasse 8) war damals schon dabei. Er spielte auch nach dem Krieg viele Jahre mit den Trachtenvereinsgruppen zusammen bei deren Veranstaltungen.

Doch kehren wir zurück in die Zeit nach 1918, als es um die Scherrzither ruhiger geworden war. Als 1932 das neugeschaffene Oberstdorfer Heimatmuseum eröffnet wurde, war auch August Bader mit dabei. Er sah an der Wand eine Scherrzither hängen und fragte den Museumsleiter Wilhelm Math, ob er diese von der Wand nehmen und einmal probieren dürfe. Es war natürlich gestattet und „dr Gorar” setzte sich an den Tisch, zog einen Stimmschlüssel aus der Leiblestasche und stimmte die Zither. Nach kurzer Zeit waren in der Museumsstube volle Scherrzitherklänge zu hören und alles drängte in den Raum. Fast eineinhalb Stunden spielte Gustl auf, und die anwesenden Vorstandsmitglieder beschlossen, sofort zwei neue Instrumente zu kaufen und eine eigene Scherrzithergruppe zu bilden. Bader übernahm die Ausbildung einiger Interessenten, die er auch nach 1945 mit mehreren jungen Burschen wieder aufnahm.

Scherrzither - Heft 49

Der Zitherclub Oberstdorf bei einem Ausflug nach Gerstruben:

(von links) Alois Schwendinger, Ludwig Kaiserswerth, Hans Kaiserswerth, Otto Binz, Otto Wittwer, Anton Berktold (verdeckt)

Der unselige Krieg war vorüber, man mußte bei vielen Dingen wieder einen Neuanfang versuchen. Viele kamen nicht mehr zurück in die Heimat, und man war bestrebt, die großen Lücken zu füllen. Doch nach jedem Krieg werden ungeahnte Kräfte frei, und das führte auch zum raschen Aufschwung bei den Heimatgruppen. Der Heimatgedanke war doch stärker als alles Leid der vergangenen Jahre. Hans Kaiserswerth, der Zither- und Jodlerspezialist aus den Vorkriegsjahren, bildete 1947 wieder einen Zitherclub, dem zeitweise mehr als 12 aktive Zitherspieler angehörten. Als Kaiserswerth aufhörte, hat Sepp Schleich den Club weitergeführt, den es aber heute nicht mehr gibt.

Schon lange bevor Vereine von der Besatzungsmacht wieder zugelassen wurden, waren unsere Plattler und Jodler, das Toni-Brutscher-Trio und die Zither- und Scherrzithergruppen in wechselnden Formierungen längst wieder aktiv. Die Musikkapelle war ebenfalls wieder voll im Einsatz.

Scherrzither - Heft 49

Zithergruppe des Trachtenvereins um 1970: 
Elfriede Socher/Müller, Sepp Schleich, Liese Brutscher

Als man 1960 die beiden vereinseigenen Scherrzithern, die man im Heimatmuseum eingelagert hatte, bei einer Gruppe wieder einsetzen wollte, waren diese verschwunden. Trotz eifriger Nachforschung sind sie bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Eine eigene Hackbrettgruppe wurde gebildet mit Max und Sefi Lingg und Sepp Schleich, wohl die erste im Oberallgäu. Eine Anmerkung dazu darf in diesem Bericht nicht fehlen: Sepp Schleich spielt seit 1947 bis heute die Zither und Scherrzither, und auch seine Tochter Liesl Lipp ist nun auch schon über 30 Jahre mit von der Partie.

Wenn man in alten Chroniken immer wieder liest, dass es früher viele Zithern gegeben habe - nach Dr. Joseph Groß fast in jedem zweiten Haus - dann fragt sich mancher: „Ja, wo sind die alle hingekommen?” Man könnte einfach antworten, daß beim großen Brand von 1865 die meisten verbrannt sind. Doch ist damals ja nur der halbe Ort abgebrannt, wo sind die aus den nicht betroffenen Häusern geblieben? Tatsache ist, daß im Laufe der Jahre etliche dieser Instrumente einfach weggeworfen und die meisten verkauft wurden.

Dazu weiß ich aus eigener Erfahrung zu berichten: Meine Mutter hatte eine uralte und wunderbar ausgemalte Konzertzither, auf der sie in ihrer Jugend oft gespielt hat. Doch als nach ihrer Verheiratung die Stube mit Kindern voll war und die Arbeit immer mehr wurde, waren die Tage selten, an denen sie die Zither hervorgeholt hat, um einige Stücke zu spielen. Eines Tages hat sie dann ganz aufgehört. Dies wußte der Händler und Hausierer M. Riegler von Altstädten und der bat darum, ihm die Zither zu überlassen. Er kenne da ein armes Kind in Sonthofen, das gerne das Zitherspiel erlernen wollte, aber dessen Eltern bettelarm seien und für eine Zither kein Geld hätten. Meine Mutter wollte sich von dem Intrument nicht trennen. Der Riegler aber kam wieder und bettelte solange, bis Mutter die Zither als Almosen hergab. Doch von wegen „armes Kind” - weiterverkauft hat er sie, wie wir hinterher erfahren haben. Und so ist es vielen anderen auch ergangen. Von einem gewissen Nassail, einem Händler aus Kaufbeuren, ist mir bekannt, daß der, gerade in den Notzeiten zwischen den Kriegen, den Leuten alles abhandelte, was er ergattern konnte, so auch Musikinstrumente und Trachten.

Gott sei Dank sind heute Zither, Scherrzither, Hackbrett und Gitarre im Oberallgäu so zahlreich verbreitet, daß diese bestimmt noch viele Jahre in die Zukunft erhalten bleiben.

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1. Vorsitzender
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