Allgäuer im Tiroler Feuerstättenverzeichnis von 1427 (Teil 1)

von Dr. Thaddäus Steiner am 01.11.1984

Im Jahre 1427 lebten im Allgäu, im Tannheimer Tal und um Oberstdorf, mindestens 86 tirolische Familien! Merkwürdigerweise hat die Allgäuer Geschichtsforschung von der Quelle, die diese Tatsache überliefert, bisher keine Kenntnis genommen. Die Tiroler Forschung hat sie dagegen vielseitig ausgewertet. Für die politische Geschichte 0. Stolz, für die Familiennamenkunde K. Finsterwalder, zuletzt auch für die Bevölkerungsgeschichte H. Schedle. Schedle nimmt an, daß alle diese Familien aus dem tirolischen Lechtal ins Allgäu eingewandert seien und schließt dementsprechend auf einen starken Bevölkerungsüberschuß im Lechgebiet.

Er glaubt in diesem Zusammenhang feststellen zu dürfen: „Jedenfalls: die Lechtaler waren unternehmungslustiger als die Allgäuer im Hinterlande von Oberstdorf, bei ungleich günstigeren Vorbedingungen: 80 Familien waren es bis zum Jahre 1427, die aus dem Gericht Ernberg kommend, in der Fremde eine neue Heimat gefunden hatten.” Die ganze Pfarrei Breitenwang umfaßte damals nur 86 Familien, die Pfarre Bichlbach gar nur 71! Wie nehmen sich solche Schlußfolgerungen von der Allgäuer Seite her aus?

Wir sehen, nachdem dieses Verzeichnis fürs Allgäu neu entdeckt wurde, unsere Aufgabe zunächst darin, seinen Inhalt, soweit er das Allgäu betrifft, der Allgäuer Geschichtsforschung zugänglich zu machen. Weiter soll gezeigt werden, daß die im Feuerstättenverzeichnis unter „Oberstorff angegebenen Familien damals tatsächlich in und um Oberstdorf gewohnt haben - für das Tannheimer Tal besteht an der Sachlage ja kein Zweifel. Außerdem wollen wir darlegen, daß die Bewohner des Traufbergs, einer ehemaligen Dauersiedlung in der Gemeinde Oberstdorf, nicht in den oben genannten 80 Familien enthalten, sondern als Mitglieder des Oberlechtales mitten unter den dortigen Bewohnern aufgeführt sind. Endlich wird eine Antwort auf die Frage versucht: Wie kamen diese österreichischen „Eigenleute” ins Tannheimer Tal und in die Umgebung Oberstdorfs?

Die Allgäuer im Tiroler Feuerstättenverzeichnis von 1427 Handschrift 12 im Innsbrucker Landesarchiv (Tiroler Landesarchiv)

Oberstorff

(1) Peterli, sein weib und kind: Peter, Cristan, Eis, Anna, Greth
(2) Michels weib und ire kind: Waltpurg, Henni, Haintz
(3) Conraten Mosli weib und kind: Anna, Hennsl, Barbera, Counratt, Eis
(4) Wilder Haintz und sein weib
(5) Haintz Gesterbar und sein weib
(6) Hanns Gerstaber, sein weib und kind: Eis, Anna
(7) Michel Gerstaber und seine kind: Michel, Hennsl
(8) Hannßen Spekchlins weib und ire kind: Eis, Anna, Hennsl, Peter, Oßwalt, Greth
(9) (Haintz Naters weib Eis), gestrichen
(10) Conrat Fries, sein weib und sein (wa), gestrichen- swester
(11) Haintz Peterli, sein weib und kind: Hanns, Conrat, Ulrich, Anna, Greth
(12) Hanns Peterli, sein weib und kind: Hennsl, Peter, Conrat, Jost, Haintz, Anna, Berchtold
(13) Klaws Etschmann und sein weib
(14) Hanns Swegerli und seine kind: Greth, Jacob
(15) Conrat Swegerli und seine kind: Hennsl, Kuntz
(16) Greth Switzlin und ir kind: Anna
(17) Anna Swegerlins tochter
(18) Nes Oswalts weib und ire kind: Aelli, Ursl, Conrat, Hennsl, Haintz
(19) Hanns Teintz und sein weib und kind: Conrat, Eis, Andres, Hennsl und noch zwi
(20) RufTPrakch und seine kind: Michl, Hennsl, Ruff
(21) Haintz Prakch und seine kind: Hennsl, Michl, Conrat, Eis, Hennsl, Pientzli
(22) Pientz Saemler und sein prueder Hennsl, Kuntz, Ursl und ir mueter
(23) Conrat Rormuser, sein kind (Ruf, Hennsl), gestrichen- Greth, Eis und Elsen ledigs kind Peter
(24) Ruffen Hanns und seine kind: Greth, Hanns
(25) Haintz Swentz und seine kind: Hennsl, Eis
(26) Metzen Haintz weib und ire kind (und ire kind), doppelt
(27) Kuntz Schedler und seine kind und zwai kind
(28) des Schedler swester Greth und 3 kind
(29) ir swester Anna und 1 kind
(30) aber ir swester Barbera
(31) Eis Kramerin und ire kind: Hanns, Anna

Teil 1 Feuerstättenverzeichnis - Heft 6

Lechtal

(Es wird nicht ausdrücklich zwischen Unterem und Oberem Lechtal unterschieden, doch die Liste für das Lechtal ist in zwei Gruppen unterteilt, was auf eine Teilung zwischen Oberem und Unterem Lechtal schließen läßt. Die folgenden Namen finden sich in der zweiten Gruppe. Die Zahl der darin aufgeführten Eigenleute entspricht in etwa der angegebenen Zahl der Feuerstätten für das Obere Lechtal (165). In dieser Gruppe sind also die Bewohner des Oberen Lechtals aufgeführt.)

(32) Kristan Perman, sein weib und kind: Hennsl
(33) Pertsch Kraenwitter, sein weib und kind: Hennsl
(34) Hanns Hindenlankch, sein weib und kind: Oßwalt, Hennsl, Peter, Haintz, Kristen
(35) Kuntz Hindenlankch, sein weib und kind: Hennsl, Haintz, Peter, Conrat, Elli, Anna
(36) Haintz Hindenlankg, sein weib und kind: Haintz, Hennsl, Berchtold, Dorothe, Elli, Anna und noch zway
(37) Jekl Scheyber, sein weib und kind: Hennsl
(38) Hennsl (Feger), gestrichen Perfeger, sein weib (und kind), gestrichen
(39) Küntz Los, sein weib
(40) Haintz Saeld, sein weib und kind: Barbera
(41) Kathrein Hertzlerin und ire kind: Klaus, Oßwalt

Die Zahl der Feuerstätten wird am Anfang dieses Verzeichnisses für Oberstdorf und Tannheim zusammen pauschal mit 59 angegeben. Wörtlich: „Im Malgäe zu Oberdorff und zu Tanhaim 59.” Vergleicht man diese Zahl mit der Zahl der angegebenen Familien (ohne Traufberger Familien: 80), so bedeutet dies, daß auf eine Feuerstätte rechnerisch 1,3 Familien trafen. Errechnet man dieses Zahlenverhältnis für das Lechtal, so treffen nur 1,1 Familien auf 1 Feuerstätte. Man kann daraus schließen, daß der Oberallgäuer Raum wesentlich dichter besiedelt war als das Lechtal und damit auch expansionskräftiger war, was bei den folgenden Ausführungen beachtet werden sollte.

Nachweis der Oberstdorfer Personennamen in anderen Quellen

Anmerkungen zu 1, 11, 12:

  • 1445: Josen Hubers hofstatt, die des alten Peterlins gewesen ist (G-Urk. SF-Retten- berg Nr. 126).
  • 1477: Hanns Peter/in (Zirkel, 75). (Wohl nicht derselbe wie 1427.)

Anm. zu 3:

  • 1451: „daz gut ze Oberstorff, genant deß Torers gütlin, daz Conratten Ritter und Peter Möstis säligen kinder ist” (AHB 8, 103. Zirkel, 153). Sollte Mösli nur Schreibvariante zu Möschli(n) sein? Möschli sind im 15. Jh. in Oberstdorf mehrere nachzuweisen, jedoch kein Konrad oder Hans, auch keine Barbara oder Eis.

Anm. zu 4:

  • Der FN Wilder ist sonst in O. nicht nachzuweisen. Falls Verschreibung oder Mißverständnis vorliegen sollte, käme in Frage 1499: Zins aus „Haintzen Willen guott ze Oberstoff” (K.-Rotenfels Urk. 216).

Anm. zu 5,7:

  • 1447: „Haintz Gerstruber" verkauft aus seinem Gut „in der Gerstrubin, das ist die Gerstrubin halb durchaus ...” Die Urkunde enthält die Genehmigung des Pflegers zu Ehrenberg, die Gewähren sind Tannheimer (G.-Urk. SF- Rettenberg).
  • 1472: „Haintzen Gerstenrubers, in der Gerstrubin gesessen, gelegen guot”. (G.-Urk. Sf-Rentenberg). Hans und Michel Gerstaber -Gerstruber sind urkundlich nicht faßbar. Sie bewohnten vermutlich den anderen Teil von Gerstruben. 1459 ist von einer „hinder Gerstro” die Rede, ebenso von einer „obern Gerstro” (Zirkel, 137). Gerstruben bestand damals vermutlich aus 3 oder 2 Teilen. Noch 1487 heißt es „in der Gerstrubin, in Emberger gericht gelegen und in Oberßdorffer pfarr...” (G.-Urk. SF-Rettenberg).

Anm. zu 8:

  • 1440: eine „Specklin", Tochter des „Äpp Erb”, heimenhofische Steuerzahlerin (vielleicht die Ann Erb, Ehefrau des Haintz Speklin).
  • 1448: Eis Speklin, Haintz Speklin, ehemals heimenhofische Leute (RSt. Kempten Urk. 494).
  • 1451 (und 1453): Eis und Haintz Spekli haben (getrennt) verschiedene Äcker in Oberstdorf vom Stift Kempten zu Lehen (AHB 8,104).

Anm. zu 9:

  • 1466: Ein Peter Natter als Anlieger eines Oberstdorfer Grundstückes genannt (Urk. PfA Oberstdorf). Zirkel, 119 nennt Natter als Jahrtagsstifter. Im Oberen Allgäu weist Kübler, 262, Natter seit 1381 nach.

Anm. zu 10:

  • 1460: „Barbara Friesin", Ehefrau des „Hanns Zwenng” zu Oberstdorf (Urk. PfA Oberstdorf).
  • 1502: „Uolrich Frießen wytib” als Anstößerin eines Ackers am Tellenberg genannt (Urk. PfA Oberstdorf).

Anm. zu 11 und 12: siehe Anm. 1

Anm. zu 13:

  • 1451 (und 1453): „Item dasgütlidaselbs, das Michel EtschmansisT - (AHB 8,105) (Zirkel 154).
  • 1478: „Haintz Etschmann zu O.” beleiht „huß und hoffstet ze OberßdorfT (Urk. PfA Oberstdorf). Zirkel, 119 gibt die Familie als Jahrtagsstifter an.
  • 1483: „Michel Etschmans guotl” (Urk. PfA Oberstdorf).

Anm. zu 14,15,17:

  • 1415 (und 1416): „Chuontz Schwaegerlin", gesessen zu Oberstdorf nimmt in Hindelang Geld auf und verpfändet einen Acker (Urk. PfA Hindelang). (Identisch mit dem Conrat Swegerli des Verzeichnisses?) Die Familie Schweger/in- Schwägerle ist im 16./17. Jh. in Oberstdorf überaus zahlreich vertreten. Sie hat auch früh einen Jahrtag gestiftet (Zirkel, 119).

Anm. zu 16:

  • 1425: Hans Schwitzlin, Bürge eines Verkaufs in Oberstdorf (Zirkel, 164).

Anmerkung 17

  • 1440: Bentzen Schwitzlins Ehefrau in Oberstdorf (Zirkel, 52).
    Bereits 1361 wird eine "Switzlins Wirtin” in oder bei Oberstdorf genannt (Die Urkunden des Hochstifts Augsburg, hg. von W. E. Vock, Augsburg 1959, Nr. 417. Vgl. Zirkel, 229). Die Familie Schwitz/in gehört auch zu den ältesten Jahrtagsstiftem in Oberstdorf (Zirkel, 119).

Anm. zu 18:

  • 1448: Ein Hans Oßwalt kauft sich von der heimenhofischen Leibeigenschaft los (RSt. Kempten, Urk. 494).

Anm. zu 19:

  • 1449: Hanns Töntz und Endras Töntz, Gebrüder, und andere verkaufen ein Wegrecht über ihr Gut in Rohrmoos (Urk. Nr. 1607 im Archiv Wolfegg).
  • 1454: „Hanns Tentz der jung uss dem Rohrmos gebürttig” verkauft seinen ganzen dortigen Besitz. Bürge: „Hans Tentz der alt" sein Vater). Tentz läßt vom österreichischen Amtmann siegeln! (Urk. Nr. 1608 im Fürstl. Archiv Wolfegg).

Anm. zu 20, 21:
Brack ist einer der meistvertretenen Familiennamen Oberstdorfs im 15. - 17. Jh.

  • 1440: „Ruolf Prack" und Haintzen Fracken kind” heimenhofisch (vgl. Zirkel, 50).
    1464: 1465, 1467 ist mehrfach ein Hainrich/Haintz Prack! Brack als Heiligenpfleger und Pfleger der Frauenmesse beurkundet (Zirkel, 126).

Anm. zu 22:

  • 1469: der Sämler zu Kornach (AHB 12, S. 7).
  • 1503: Mang Sämler zuo Kornach. Für diesen M. S. siegelt der Ehrenberger Pfleger, seine Zeugen sind aus Reutte in Tirol! (Urk. Nr. 1623 im Fürstl. Archiv Wolfegg).

Anm. zu 23:

  • 1361: Über „Chuontz den Rormosaer\on Rorgenmos” verfügen die Heimenhofer (W. E. Vock: Die Urkunden des Hochstifts Augsburg, Augsburg 1959, Nr. 417. Vgl. Zirkel, 228).
  • 1416/1418: Ein „Rormoser" Ackerbesitzer in Oberstdorf (Urk. Nr. 5 und 7 im PfA Hindelang).
  • 1440: heimenhofischer „Rormoser" in Oberstdorf (Zirkel, 52).
  • 1448: „Haintz Rormoser", ehemals heimenhofischer Eigenmann (RSt. Kempten, Urk. 494).
  • 1457: ergibt sich Margret Rohrmooser in die Leibeigenschaft der Heimenhofen (Zirkel, 58).
  • 1466 (und 1468): „Ruof Rormoser" als Ackerbesitzer in Oberstdorf (Urk. im PfA Oberstdorf).
  • 1503: „Bernhard Rormoser" verkauft sein Gut im Rohrmoos nach dem Landrecht der Grafschaft Tirol! (Fürstl. Archiv Wolfegg Uk. Nr. 1629). Für „Hanns Rormoser im Rormoß” hatte dagegen beim Gutsverkauf 1495 der Landammann des Tigens Rettenberg gesiegelt (Fürstl. Archiv Wolfegg Urk. Nr. 1610).

Anm. zu 24:

  • 1440: „Ruofen Hansen" Weib und sein „Guot im Graben” heimenhofisch (Zirkel, 53,47).

Anm. zu 25:

  • 1418: Schwenzals Ackerbesitzer in Oberstdorf bezeugt (Urk. Nr. 7 im PfA Hindelang).
  • 1420: Aus Willen der Schwentzinen von Oberstdorf... Haus, Hofstatt und Hofreite zu Oberstdorf geht ein „ewiger Zins”. R. Dertsch: Die Urkunden der Stadt Kaufbeuren. Kaufbeuren 1955, Nr. 503.

Anm. zu 27-30:

  • Hans Schedler (vermutlich mehrere Personen) im 15. Jh. oftmals bezeugt: 1440,1445 (Müller), 1451,1453 (Zirkel, 52, 149, 153,157), 1478,1479,1482: Pfleger der Frauenmesse (Zirkel, 127). Die Familie Schedler nennt Zirkel, 119 auch als Jahrtagsstifter.

Anm. zu 31:

  • 1467: „Elsbeth Kramerin ” und ihr Mann „Jäck Schalhaß” „in dem Truchberg”. Ihr Gut Gibel ist heimenhofisches Lehen (Zirkel, 125,133).
  • 1480: Michael Kramervon Oberstdorf (Zirkel, 197).

Teil Oberlechtal:

Anm. zu 32:

  • 1379: Chunz und Hainz Beerman, u. a. Besitzer der Alpe Spielmannsau (Urk. nur in Kopie von 1746 in Privatbesitz Oberstdorf).
  • 1559: Martin Bermann im Traufberg, 1579 seine Witwe mit Kindern. (Lehenbücher des Hochstifts Augsburg HA Lit. 583,974, fol. 2 - 6).

Anm. zu 33:

  • 1460: Aus Berchtold Krämiders Wiese im Truchberg geht ein Fallzins nach Fischen (Urk. PfA Tiefenbach)
  • 1499: „Uß des Krämeter guott im Truchberg” geht Geld an die Kirchenstiftung Tiefenbach (G.-Urk. SF-Rettenberg).
    Anm. zu 34-36:
  • 1499: Anna Schellängin, Hansen Hindelangs sei. Wittwe in der Pfarrei Oberstdorf im Truchberg und im Emberger Gericht seßhaft, übergibt den Kindern das Erbe (G.-Urk. SF-Rettenberg) (Zirkel, 136).
  • 1520: ist ein Conradt Hündellang Ammann „in der Gerstrubin”, „Gwaltiger von der HerrschafTt zu Emberg”.
  • 1538: Felix Berchtold in der Spielmannsau hat sein Gut früher von Jacob Hindelang gekauft. Es gehören auch Traufberger Grundstücke dazu (G.-Urk. SF-Rettenberg). Weitere Angehörige der Familie Hindelang sind in Gerstruben und im Traufberg im 16. und 17. Jh. nachweisbar. Im 16. Jh. wird das Mahd Fellenstein im Traufberg in Hindelangen und Hürtzen Fellenstein gegliedert.

Anm. zu 37:

  • 1415: „Jäk Schybergesessen im Truchberg” in Kempten gefangengenommen und wieder entlassen (RSt. Kempten, Urk. Nr. 180). Die Familie Scheiber ist auch im 16. Jh. noch im Traufberg nachweisbar.

Anm. zu 41:

  • Nach der Familie Hertz oder Hörtz ist im 16. Jh. ein Traufberger Mahd: Hörtzen Fellenstein benannt.
  • 1485: An „Oschwalt Hürtz in der Spilmansow” wird ein Zins verkauft (Urk. StA Kempten).
    Hans Hirz der Ältere und Jüngere sind 1498 im Traufberg belegt (Zirkel, 135), daneben in Gerstruben:
  • 1480: Hannß Hurtz, 1487 Conrat Hurtz (G.-Urk. SF-Rettenberg).

Anm. zu 38-40:

  • Diese Namen sind bis jetzt im Bereich der G. Oberstdorf nicht nachzuweisen.

(Fortsetzung folgt)

Dieser Beitrag erschien erstmals im " Allgäuer Geschichtsfreund" (Kempten 1978). Er ist hier gekürzt wiedergegeben. Die Kürzung besorgte Dr. Thaddäus Steiner.

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