Name |
Art |
Gebiet |
Flurnummer |
Fläche |
Eigentümer |
Quelle |
Habaum |
H |
Linkerskopf |
4684 |
|
? |
TS129 |
Rücken, der als Fortsetzung des Linkerkopf Nordgrates nach Norden zieht und das Bacherloch vom Rappenalptal scheidet, Name von Hanbaum für Aufsitzstange im Hühnerstall, es soll auch Firstbalken einer Hütte bedeuten oder einfach Hahnenbalzplatz |
Hafner |
Wi,Wa |
Reute |
4071/72/76/79/83 |
|
? |
TS129 |
Gebiet um die Hügelkuppe westlich von Reute, Name vom Berufsnamen Hafner, auch alter Hausname |
Hafnerlesloch |
We |
Seealpe |
|
|
? |
TS130 |
auf dem Weg zur Seealpe trifft der Seealper Stieg in Höhe des Stützels auf die Ausläufer einer weiter nördlich (in der Schwende) ausgeprägten Hangleiste, sie macht den Eindruck eines recht dunklen Loches, Name vom Hausnamen Hafner |
Hag |
ON |
Spielmannsau |
|
|
? |
TS130 |
Gebiet der gemeindlichen Viehweide von Spielmannsau am Ostufer der Trettach, war vo den privaten Gütern durch einen Zaun abgegrenzt und hieß hiner dem Hag, Name Hag für Zaun, ohne Aussage über Art des Zaunes |
Hagesoy |
A |
Oberstdorf |
1634,1636,1640-1659,2134,2137-2140,2260/61 |
|
? |
TS130 |
im vorderen Esch, nördlich und südlich der Straße im Haslach, im Osten bis zur Wannackerstraße im Westen bis zum Heuweg, Name von hagis-auwe für Au am Gebüschzaun oder Au voller Gestrüpp |
Hägle |
AlW |
Petersälpele |
|
|
? |
TS130 |
Weideplatz von Peters Älpele, Gelände das unmittelbar an die Weiden von Breitengehren anschließt und durch einen Zaun abgegrenzt ist, Name Hag für Zaun, ohne Aussage über Art des Zaunes |
Hagsemoß |
Ws |
Kornau |
|
|
? |
TS130 |
im Bereich von Kornau, vielleicht Verschreibung aus Hagensmoß-Hagesoy |
Hahnen |
AlW |
Bacher Alpe |
|
|
? |
TS131 |
Viehweide der Bacher Alpe, gleich östlich vom Hölltobel, Name bezieht sich vermutlich auf den Auer- oder Spielhahn |
Hahnenköpfle1 |
G |
Hahnenköpfle |
|
|
? |
TS131 |
zwischen Hüttenkopf und Rieffenkopf, über Einsattelung südöstlich führt der Weg Oytal-Lugenalpe-Gerstruber Älpele-Gerstruben, Name bezieht sich vermutlich auf den Auer- oder Spielhahn |
Hahnenköpfle2 |
G |
Hahnenköpfle2 |
|
|
? |
TS131 |
an die Alpe Söller angrenzender Bergkopf, Name korrespondiert vielleicht mit dem am Nordrand der Alpe gelegenem Hühnermoos, Name bezieht sich vermutlich auf den Auer- oder Spielhahn |
Haibichel |
AlW |
Bierenwang |
|
|
? |
TS131 |
kleine, deutliche Kuppe südöstlich der Alphütte von Bierenwang, Name von heie für Hegung, gehegter Wald, der Bichel wurde vielleicht eingezäunt und geheut |
Haken1 |
We |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS131 |
Teile des ehemaligen, gemeinen Weidelandes. Der obere Haken stößt als gekrümmte Spitze von der Kuhstelle über den Plattenbichel längs des First nach Norden vor, der untere Haken reicht in ähnlicher Form vom Plattenbichel gegen das Dummelsmoos, Name von hako, haccho für Haken |
Haken2 |
Wi |
Kornau |
4454,4463 |
|
? |
TS131 |
feuchte, waldumrahmte Wiese zwischen Stützel und Ochsenmoos, die nach unten mit gekrümmter Spitze zuläuft, Name von hako, haccho für Haken |
Halde1 |
A |
Kornau |
4350-4354 |
|
? |
TS132 |
an der Halde, südlich bis südöstlich oberhalb der Ortschaft Kornau, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halde2 |
A |
Reute |
4097 |
|
? |
TS132 |
auf der Halde, östlich am Hang, unterhalb der Ortschaft Reute, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halde3 |
T |
Seealpe |
|
|
? |
TS132 |
an der Halde, breiter Hang, der vom Geißfußsockel nach Süden, gegen die Mittelstation der Nebelhornbahn hinabzieht, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halde4 |
H |
Giebel |
|
|
? |
TS132 |
die Halde am Giebelberg, steile Grasflanke östlich des Fellensteins, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halde5 |
H |
Traufberg |
|
|
RV |
TS132 |
in der Halde, Hang oberhalb von Schrättlers Gütle (hintere Traufbergalpe), Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halde6 |
H |
Rappenalpe |
|
|
? |
TS132 |
für die Halden, aus dem Alpbuch von Rappenalp, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halde7 |
AlW |
Sölleralpe |
|
|
RV |
TS132 |
in der Halde, Weideplatz der Alpe Söller mit drei Quellen, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Häldele1 |
A |
Oberstdorf |
1764,2932 |
|
? |
TS133 |
an den Halden südlich von Loretto unterhalb des Weges nach Dienersberg, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Häldele2 |
Wi |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS133 |
im Ottenrohr östlich der Stillach?, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halden1 |
We |
Oberstdorf |
3028 |
|
RV |
TS132 |
an den Halden, der ganze Westabhang des Höhenzuges, der die Trettach begleitet, vom Nordfuß des Himmelschrofenzuges am Burgstall bis zu seinem Ende an der Mühlenbrücke, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Halden2 |
Wi |
Oberstdorf |
3939,3967/68,3970,3974,3980 |
|
? |
TS133 |
die unteren Halden, am Osthang des Höhenzuges Schrattenwang-Jauchen, etwa oberhalb des Cafe Karatsbichl im Süden bis zum Hotel Waldesruhe im Norden, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Haldenanger |
Ws |
Kornau |
4355 |
|
? |
TS133 |
Flurstuck im Bereich der Kornauer Halde, südöstlich von Kornau, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite und Anger für Grasland zur Heugewinnung |
Haldenbichele |
ON |
Oberstdorf |
1764 |
|
? |
TS133 |
am nördlichen Ende der Halden1, Bichel mit Haus (Haldenhäusle), Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite |
Haldenwang |
Al |
Haldenwang |
3623 |
|
? |
TS133 |
im Ursprungsgebiet der Stillach, genauer des Haldenwanger od.Rappenalper Baches. Ihre Süd- und Westgrenze ist zugleich Staatsgrenze gegen das österreichische Tirol und Vorarlberg, Kerngebiet der Alpe sind die Grashänge beider Talseiten, daher die Namensgebung, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite und Wang für natürlichen Grasplatz oder Wiese |
Haldenwanger Bach |
Ge |
Haldenwang |
|
|
? |
TS134 |
Ursprungsbach der Stillach, weiter talaus Rappenalper Bach, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite und Wang für natürlichen Grasplatz oder Wiese |
Haldenwanger Eck |
G |
Haldenwang |
|
|
? |
TS134 |
Grat über Haldenwang, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite und Wang für natürlichen Grasplatz oder Wiese |
Haldenwanger Kopf |
G |
Haldenwang |
|
|
? |
TS134 |
Gipfel über Haldenwang, Halde als Bezeichnung für steilerer Hänge als bei Leite und Wang für natürlichen Grasplatz oder Wiese |
Hals |
H |
Schattenberg |
|
|
? |
TS134 |
kleines Gemeindehoibat an der Südseite des Schattenbergs, wo der Weg durch eine Geländemulde führt, Name durch den Vergleich der Geländeform mit dem menschlichen Körperteil |
Halter |
ON |
Burgstallsteige |
|
|
? |
TS134 |
Gebiet der Burgstallsteige, wahrscheinlich Entstellung aus an den Halden oder Name von Mundart holte für Vieh hüten |
Hammerspitze |
G |
Hammerspitze |
|
|
? |
TS135 |
Gipfel nordwestlich des Fiderepasses, laut tpo.Karte mit einer Höhe von 2169,5 hm, Name von hamarr für Fels, Klippe |
Hangende Geren1 |
AlW |
Haldenwang |
|
|
? |
TS135 |
führt aus dem äußeren Koblach (untere Regenweiden) in die Steilhänge nach Osten hinab, wo er auf flachen Absätzen endet, Name vermutlich, daß der Geren nicht wie üblich auf der Basis steht, sondern mit der Spitze nach unten weist, also hängt |
Hangende Geren2 |
AlW |
Taufersberg |
|
|
? |
TS135 |
im vordern Taufersberg unterhalb der Wänneler Löcher, Name vermutlich, daß der Geren nicht wie üblich auf der Basisi steht, sondern mit der Spitze nach unten weist, also hängt |
Hangende Geren3 |
AlW |
Obermädele |
|
|
? |
TS135 |
es könnte sich um einen gegen die Wilden Gräben abfallenden Geren handeln, Name vermutlich, daß der Geren nicht wie üblich auf der Basisi steht, sondern mit der Spitze nach unten weist, also hängt |
Hansel |
A |
Oberstdorf |
1707,1723-1725,1731-1733 |
|
? |
TS136 |
unmittelbar vor dem alten, südlichen Dorfrand und zwar zwischen Lorettostraße im Osten und dem Sachsenweg im Westen |
Hänseler |
A |
Jauchen |
4033 |
|
? |
TS136 |
unmittelbar am Ortsrand von Jauchen gegen den Bichel zu, Name nach dem Hausnamen des anschließenden Hofes |
Haselacker |
A |
Kornau |
4431-4433 |
|
? |
TS138 |
nordwestlich der Ortschaft Kornau vor dem sogenannten Sack, Name von hasal für Haselstrauch |
Häselesgeren1 |
H |
Schattenberg |
|
|
RV |
TS136 |
Häselesgeren im Oytal, altes Gemeindehoibat auf der Schattenberg Südseite zwischen Taufenrinne und Schergenhoibat, Name vielleicht von hasal für Haselstrauch |
Häselesgeren2 |
H |
Untermädele |
|
|
? |
TS136 |
Häselesgeren im Untermädele, Berghoibat in der Nordostflanke des Spätengundkpfes, Name vielleicht von hasal für Haselstrauch oder Zusammenhang mit den Haslachköpfen weiter östlich |
Haseltopf |
ON |
Haseltopf |
3094 |
|
? |
TS136 |
am Westufer der Trettach, im Zwickel zwischen Christlesee weiterführenden Weg und dem Weg der bei der Zwingbrücke die Trettach überschreitet, Einzelhof von einem Heckenzaun umgeben, Name von hasal für Haselstrauch und Topf für Geländewort |
Haslach |
A |
Oberstdorf |
1602-1619,1635,1639,1656-1677 |
|
? |
TS137 |
am Südrand des Dorfes, zwischen der Prinzenstraße im Osten, der Freibergstraße im Westen und nach Süden reicht es knapp bis zur heutigen Straße im Haslach, Name von hasal für Haselstrauch |
Haslachköpfe |
G |
Untermädele |
|
|
? |
TS137 |
der Wildengundkopf entsendet nach Nordosten einen langen Rücken, dessen nach Osten gerichtete Flanke in wilden Abstürzen gegen das Trettachursprungsgebiet abbricht, die Absätze über den Abbrüchen heißen Haslachköpfe oder Haslerköpfe, Name vielleicht vom Personennamen Hasler oder Häsele |
Haslachwiese |
Wi |
Krottenkopf |
1055,1058,1066 |
|
? |
TS137 |
drei Parzellen im Flurteil Krottenkopf, im Mündungswinkel Trettach-Stillach, unterhalb der Rubinger Brücke, Name von hasal für Haselstrauch |
Hauswand |
T |
Linkersalpe |
|
|
? |
TS138 |
Wandabbrüche vom Känzele der Linkersalpe gegen die Alpe Breitengeren, AVK in den Hauswänd, Name als Vergleich zur Giebelseite eines Hauses |
Hauswände |
T |
Fürschießer |
|
|
? |
TS138 |
mehrfach gestufte Wände in der Nordseite des Fürschießer-Gipfels, Name als Vergleich zur Giebelseite eines Hauses |
Heg |
A |
Gerstruben |
4584 |
|
RV |
TS138 |
flache Mulde nördlich der Ortschaft Gerstruben, Name von hege für Hecke, Einhegung |
Heidrücken |
We |
Rubihorn |
2832 |
|
? |
TS139 |
nördlich des Faltenbaches zieht von der Höhe des Stützels ein auffälliger Rücken bis gegen die Kuhstelle oberhalb vom Plttenbichl herab, Name von heide für unbebautes, wild wachsendes Land, Heide |
Helchengreut |
A |
Oberstdorf |
939-946,989/990,993-1052 |
|
? |
TS139 |
nördlich von Oberstdorf, oberhalb der Rubinger Brücke über die Trettach, Nachbarfluren sind im Steinach und im Winkel, Name von hella für Hölle, abgelegener Winkel und rut/riuti für Rodung zu deuten als Rodungen im abgelgenen Winkel |
Helegg |
ON |
Gerstruben |
|
|
? |
TS140 |
Stelle des Gerstruber Weges an der zwei Gemeindearbeiter mit ihrem Fahrzeug tödlich verunglückten, Grenze zwischen Oberstdorfer und Gerstruber Weidebezirk, Name von hel für glatt, schlüpfrig |
Hellinsebne |
Wi |
Faistenoy |
|
|
|
Unser Oberstdorf,Heft 39,Seite 1287,Thaddäus Steiner |
Ebene oberhalb der Faistenoy, südlich der Leiter. Name vom altoberstdorfer Familienname Höhlin und ebne für relativ ebene Flächen im sonst steilen Hang. |
Hennen Blez |
Ws |
Spielmannsau |
|
|
? |
TS140 |
Lage in der Spielmannsau, Name von blez für Fleck, Stück Land |
Hennenacker |
A |
Ottenrohr |
|
|
? |
TS140 |
Lage im Ottenrohr |
Hennentobel |
T |
Hahnenköpfle |
|
|
RV |
TS140 |
vom Hahnenköpfle, schon ein Stück unterhalb des Gipfels deutlich erkennbar zieht diese Rinne bis auf den Talboden des Oytals hinab |
Herzen |
A |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS140 |
Acker am Dorfrand, Name vom Familienname Herz |
Herzrucken |
AlW |
Schlappold |
|
|
? |
TS141 |
langer Rücken der vom Söller Kopf bis auf die Leiter hinabzieht, Name vom Familiennamen Herz |
Herzruckenhoibat |
H |
Schlappold |
|
|
? |
TS141 |
unterer Teil des Rückens als Bergheugebiet genutzt, Name vom Familiennamen Herz |
Herzruckenmelke |
ON |
Schlappold |
|
|
? |
TS141 |
Stall am Herzrucken, hier wurde nur gemolken, die Milch aber nicht verarbeitet, Name vom Familiennamen Herz |
Herzruckentrift |
ON |
Schlappold |
|
|
? |
TS141 |
Viehtrieb vom Sclappold Höfle über das Tobel zum Herzrucken, Name vom Familiennamen Herz |
Heubetle |
We |
Hirenalpe |
|
|
? |
TS159 |
Weideplatz der Hirenalpe, der westlich gerichtete Hang über der Bachfalle, Name von houwet für Heuernte |
Heuwachs |
Wi |
Bierenwang |
|
|
? |
TS141 |
bei der Schwendhof Hütte der Alpe Bierenwang ist ein großes Stück Land eingezäunt, das den Heubedarf der Alpe deckt |
Heuwang |
Wi |
Höllrücken |
3823-3825,3830-3832,3835 |
|
? |
TS141 |
Wiesen am Höllrücken zwischen Karatsbichel und Hirtenbichel, Name von Heu und Wang für natürlichen Grasplatz oder Wiese |
Heuweg |
A |
Oberstdorf |
2081,2084,2099,2101,2103,219,2165/66,2169-2171,2174,2176-2180,2182,2193-2196,2198,2200/01,2203/04,2207,2209-2211,2213,2215,2217-2221,2229,2231 |
|
|
TS142 |
Sammelname Heuwegäcker,beiderseits des Heuweg bevor er die Meyersoy erreicht, nachOsten zum Roten Kreuz, im Westen zur Meyersoygasse, Heuweg selbst heißt im Norden heute Fuggerstraße, Weg erhiet Name, weil über ihn viel Heu ins Dorf transportiert wurde |
Hiele |
AlW |
Krautetsalpe |
|
|
RV |
TS142 |
Weideplatz der Krautetsalpe und liegt südöstlich der Falkenhütte, Name von hüenelin für junges Huhn |
Hielesköpfe |
G |
Hielesköpfe |
|
|
RV |
TS142 |
Name für Punkt 2055 hm AVK, jedoch in der AVK in die Nordseite des Kreuzecks verlegt, Name von hüenelin für junges Huhn |
Himmel |
AlW |
Lugenalpe |
|
|
RV |
TS142 |
Gelände , in dem einst die vordere Lugenalpe stand, hier befand sich später eine Melke, von der aus die Milch direkt nach Osten zur unteren Alphütte transportiert wurde, Name soll den schönsten Teil der verschwundenen, kleinen Alpe bezeichnen |
Himmeleck |
G |
Himmelhorn |
|
|
? |
TS143 |
der Sattel zwischen Himmelhorn und Großen Wilden, früher der ganze Grat über den Weiden der Alpen Käser und Gutenalp, Name vom Himmelhorn und Himmel für übersteile, sozusagen zum Himmel emporführende Flanken |
Himmelhorn |
G |
Himmelhorn |
|
|
? |
TS143 |
Punkt 2113 AVK, in dem sich der Südsüdwestgrat des Schnecks gabelt in in steilen Gras- und Felsflanken ins Oytal abstürzt, Name von Himmel für übersteile, sozusagen zum Himmel emporführende Flanken |
Himmelhornhoibat |
H |
Himmelhorn |
|
|
? |
TS143 |
Hoibat in der Südwestflanke des Himmelhorns, etwas oberhalb des AVK Eintrags in der Fälle, Name von Himmel für übersteile, sozusagen zum Himmel emporführende Flanken |
Himmelschrofen |
G |
Himmelschrofen |
|
|
? |
TS143 |
Bergklotz zwischen Trettach- und Stillachtal, nach dem vordersten Berg heißt auch der ganze Grat bis zur Trettachspitze Himmelschrofenzug, Name vielleicht von Himmel für übersteile, sozusagen zum Himmel emporführende Flanken und Schrofen von den Felsabbrüchen im Westen gegen das Gschlief |
Himmelschrofenalpe |
Al |
Himmelschrofen |
3121,3124 |
|
? |
TS144 |
Alpe lag auf dem Schrofensatz in der Westflanke des Himmelschrofens, Name vielleicht von Himmel für übersteile, sozusagen zum Himmel emporführende Flanken und Schrofen von den Felsabbrüchen im Westen gegen das Gschlief |
Hintereck |
G |
Fellhorn |
|
|
? |
TS144 |
Grat zwischen Schlappolder Kopf und Fellhorn |
Hinterlingeck |
AlW |
Hirenalpe |
|
|
? |
TS144 |
der letzte gangbare Rücken, der aus den Westhängen der Hirenalpe in den Schießer hinabführt |
Hintermoos |
Wi |
Schrattenwang |
|
|
? |
TS145 |
feuchte, moorige Gebiet der Alpe Schrattenwang, auf dem heute die Endstation der Söllereckbahn steht, Name wahrscheinlich von Hühnermoos |
Hinterort |
We, Wa |
Spielmannsau |
4737,4738 |
|
? |
TS145 |
hintere Ende der Spielmannsauer Feldflur, genaugenommen des flachen Talbodens, Name von ort für Spitze, Ende |
Hirenalpe |
Al |
Traufberg |
3204,3209 |
|
RV |
TS145 |
Alpe liegt in der Nordflanke des vom Fürschiesser nach Norden ausstreichenden Rücken "am krummen Stein", greift aber auch auf die Westhänge über, Name vielleicht von üren für ein altes Hohlmaß oder vom Personennamen Ulrich oder Uro |
Hirenalper Bach |
Ge |
Traufberg |
|
|
RV |
TS145 |
Bach zwischen Schwärzger Rücken und Krummen Stein wurzelnd, Name vielleicht von üren für ein altes Hohlmaß oder vom Personennamen Ulrich oder Uro |
Hirenalper Hütte |
ON |
Traufberg |
|
|
RV |
TS145 |
jetzige Jagdhütte, ehemalige Alphütte, Name vielleicht von üren für ein altes Hohlmaß oder vom Personennamen Ulrich oder Uro |
Hirenalper Schafbirg |
AlW |
Traufberg |
|
|
RV |
TS145 |
steile, nur für Schafe zugängliche Westhänge vom Punkt 2087,8 AVK. Sie brechen unten in Wänden gegen den Schießer ab, Name vielleicht von üren für ein altes Hohlmaß oder vom Personennamen Ulrich oder Uro |
Hirschgehrenkopf |
G |
Haldenwang |
|
|
? |
TS146 |
bezieht sich auf einen Punkt des Grenzverlaufs der Alpe Haldenwang, vielleicht gegen die Alpe Hirschgehren oder auf den Gehrner Berg |
Hirschstall |
ON |
Kienberg |
|
|
? |
TS146 |
Futterstall oberhalb des Kienbergs, gegen den Ochsenhof zu, später abgebrannt |
Hirtenbichel1 |
ON |
Höllwiesen |
3801/02,3810-3812 |
|
? |
TS146 |
Einzelne Haus nordwestlich von Ziegelbach auf einem vorgewölbten Hangrücken, inmitten seiner Wiesen gelegen, Name für einen Platz des Hirten mit gutem Überblick |
Hirtenbichel2 |
ON |
Kornau |
|
|
? |
TS146 |
deutlicher Hügel in der Kornauer Viehweide, gleich westlich der zweiten Stütze der Söllereckbahn, Name für einen Platz des Hirten mit gutem Überblick |
Hirtenköpfe |
ON |
Laufbach |
|
|
RV |
TS146 |
Köpfe dürften im westlichen Teil des Laufbach zu suchen sein |
Hochacker1 |
A |
Giebel |
|
|
? |
TS147 |
im westlichen Teil von Untergiebel gelegen, wahrscheinlich in Höhe des ehemals dort stehenden Hauses, Name für der hohe, d.h.der steile Acker oder auch der hochgelegene Acker |
Hochacker2 |
A |
Jauchen |
|
|
? |
TS147 |
Lage am ehesten am Jauchener Bichel, Name für der hohe, d.h.der steile Acker oder auch der hochgelegene Acker |
Hochalp |
Al |
Biberalpe |
|
|
? |
TS147 |
höchstgelegene Alpstaffel von Biberalp |
Hochfrott Spitze |
G |
Hochfrott Spitze |
|
|
? |
TS147 |
der südwestliche Nachbargipfel der Mädelegabel, als deren dritter und höchster Gabelzacken, Name hoch für steil und Name vielleicht von Frutt für Felsabstürze, Schutthalden |
Hochgehrenspitze |
G |
Hochgehrenspitze |
|
|
? |
TS148 |
nordwestlich des Fiderepasses, der mittlere von den drei Gipfeln, Name hoch für steil |
Hochgereneck |
G |
Schüsser |
|
|
? |
TS148 |
dritter Name für den Schüsser neben Gehrenspitz, Name hoch für steil |
Hochgundhof |
H |
Laufbach |
|
|
RV |
TS148 |
umfaßt den Mittelteil des Hohen Gundes von Laufbach und zwar die untere Hälfte des schönen, breiten Hanges, an seinem Oberrand, bevor der steilere Bettlerrücken ansetzt, soll früher eine Alphütte gestanden haben, Name hoch für steil und Name Gund benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Hochgundspitze |
G |
Hochgundspitze |
|
|
? |
TS148 |
Gipfel südlich der großen Steinscharte, nordöstlich des Rappenseekopf, Name hoch für steil und Name Gund benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Hochleite |
ON |
Hochleite |
3668-3693 |
|
? |
TS148 |
Verebnungsgebiet im Osthang des Söllerecks, das sich in etwa 1050 hm-1200 hm Höhe über der Ortschaft Schwand, nach Norden ansteigend, hinzieht, Name hoch für hochgelegen und leite von lite für Berghang |
Hochleiter Alpe |
ON |
Hochleite |
|
|
? |
TS149 |
aus ihr ist das Gasthaus Hochleite hervorgegangen, Name hoch für hochgelgen und leite von lite für Berghang |
Hochleiter Hof |
We |
Hochleite |
|
|
RV |
TS149 |
gemeine Jungviehweide im südlichsten Teil von der Hochleite, unterhalb vom sogenannten Lendstrich, Name hoch für hochgelgen und leite von lite für Berghang |
Hochleiter Stieg |
ON |
Hochleite |
|
|
? |
TS149 |
führt vom Schwand in weiten Bogen nach Süden ausholend, zur Hochleite hinauf, Name hoch für hochgelgen und leite von lite für Berghang |
Hochleiter Wald |
Wa |
Hochleite |
|
|
RV |
TS149 |
großes Waldgebiet oberhalb der Hochleite, bis zur Untergrenze der Alpe Söller und zum Hühnermoos, Name hoch für hochgelgen und leite von lite für Berghang |
Hochleiter1 |
Wa |
Himmelschrofen |
|
|
? |
TS149 |
Wald an den Steilhängen unterhalb der Wandabbrüche des Schrofensatzes, nördliche Grenze ist das Gschlief-Bannholz und südliche Grenze das Leiterberger Bannholz oder "Blatten", Name hoch für steil und Leiter von lite für Berghang |
Hochleiter2 |
We |
Käseralpe |
|
|
? |
TS149 |
wahrscheinlich die steile Wanne, durch die heute der Weg zum Wildefeldhüttle emporführt, Name hoch für steil und Leiter von lite für Berghang |
Hochrappenkopf |
G |
Hochrappenkopf |
|
|
? |
TS149 |
Gipfel südsüdwestlich über dem Rappensee, Name ist Gegensatz zum Rappenköpfle, das auch Kleinrappenkopf genannt wird, Name von rap für Rabe,Krähe |
Hochstich |
ON |
Kornau |
|
|
? |
TS150 |
Steilstück der alten Walserstraße, das durch die Schroten auf die Höhe hinaufführte, Name hoch für steil |
Hochwanne1 |
AlW |
Taufersberg |
|
|
? |
TS150 |
steiles, absturzgefährliches Weidegebiet südlich der Angerer Hütte, Name hoch für steil |
Hochwanne2 |
AlW |
Rappenalpe |
|
|
? |
TS150 |
steile Wanne in der Nordwestflanke des kleinen Rappenseeköpfle, am Unterrand für Vieh zugänglich, Name hoch für steil |
Hochwanne3 |
AlW |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS150 |
seichte Mulde unter den Westwänden des Kleinen Wilden, gegen das Wildenfeld hinab, Name hoch für steil |
Hochwanne4 |
AlW |
Haldenwang |
|
|
? |
TS150 |
Hänge die vom Haldenwanger Kopf nach Osten gegen die Trift hinabziehen, Assoziation zur beachbarten Streitwanne, Name hoch für steil |
Hochwanne5 |
AlW |
Untermädele |
|
|
RV |
TS392 |
oberhalb jener Trift, die Melke und alte Jagdhütte im Untermädele verband, Name hoch für steil |
Hof1 |
AlW |
Laufbach |
|
|
RV |
TS150 |
Unterer Hof zwischen den AVK Punkten 1429 und 1503, Name hof für Alphütte und zur Hütte gehöriges Weidegebiet |
Hof2 |
AlW |
Laufbach |
|
|
RV |
TS150 |
Oberer Hof, AVK Oberhof, Name hof für Alphütte und zur Hütte gehöriges Weidegebiet |
Hofacker1 |
A |
Oberstdorf |
157,158,164,165,1340,1342 |
|
? |
TS151 |
Grundstücke im Winkel zwischen Zoll-, Walser- und Sonthofener Straße und westlich davon |
Hofacker2 |
A |
Kornau |
4355,4356 |
|
? |
TS151 |
Grundstücke unmittelbar am Südrand der Ortschaft Kornau zwischen den beiden Höfen Nr.11 und 12 |
Hofäckerle |
A |
Kornau |
4344 |
|
? |
TS152 |
auch Großacker genannt, Name wegen der Nachbarschaft zum Hofacker |
Höfats Plätze |
T |
Höfats |
|
|
RV |
TS153 |
steile Grashänge im Ursprungsgebiet östlich des Bärenganger Tobels |
Höfats1 |
G |
Höfats |
|
|
? |
TS152 |
viergipfliger Berg mit Höhen von 2257hm (Westgipfel),2259hm (Zweiter Gipfel,2258hm (Mittelgipfel und 2259hm (Ostgipfel) |
Höfats2 |
We |
Höfats |
|
|
? |
TS152 |
an der Höfats,Weidegebiet der Gutenalpe im Bereich des Gutenalper Höfatshüttle gegen das Rote Loch |
Höfats3 |
H |
Höfats |
4649-4655,4657 |
|
RV |
TS152 |
im Höffats oder an der Höfats,Bergwiesen in dem grasigen Steilkessel der Südseite von Punkt 2017 AVK,alles westlich der Höfats, ja noch westlich des Kluppenkopfes |
Höfatsglei |
H |
Höfats |
4670 a-e |
|
RV |
TS152 |
Gelände westlich und südwestlich unterhalb des Südwestgrates, Name Glei für Laub |
Höfatsgufel |
ON |
Höfats |
|
|
RV |
TS152 |
Hornsteinhöhle am Südfuß des Mittelgipfels, Name von cubulum für Wildlager |
Höfatshütte |
ON |
Höfats |
|
|
? |
TS153 |
Hütte der Gutenalpe am Ostfuß der Höfats |
Höfatsloch |
T |
Höfats |
|
|
? |
TS153 |
früher für das Rote Loch großes Höfatsloch und für das Oberloch kleines Höfatsloch |
Höfatsmähder |
H |
Höfats |
|
|
RV |
TS153 |
Bergwiesen in dem grasigen Steilkessel der Südseite von Punkt 2017 AVK,alles westlich der Höfats, ja noch westlich des Kluppenkopfes, Grundwort mähder deutet auf Lechtaler-oder Walser Einfluß |
Höfatsmann |
T |
Höfats |
|
|
? |
TS153 |
kleines Felsgebilde am Fuße des Westwand des Höfatswestgipfels, von der Gerstruber Alpe aus gesehen, wirkt es wie eine menschliche Gestalt |
Höfatsnadel |
G |
Höfats |
|
|
? |
TS153 |
Hornstein Felsnadel auf der steilen Rippe, die durch den Rauhenhals hinabzieht |
Höfatstobel1 |
T |
Höfats |
|
|
RV |
TS153 |
vorderer Höfatstobel, der in den Höfatswiesen entspringt. Offenbar nicht identisch mit dem äußeren Höfatstobel der AVK, sondern unmittelbar westlich daran anschließend |
Höfatstobel2 |
T |
Höfats |
|
|
RV |
TS153 |
inneres Höfatstobel, identisch mit dem äußeren Höfatstobel der AVK |
Höfatstobel3 |
T |
Höfats |
|
|
RV |
TS153 |
hinteres Höfatstobel, identisch mit dem Inneren Höfatstobel der AVK, das aus der Höfatswanne herabzieht |
Höfatswand |
T |
Höfats |
|
|
RV |
TS153 |
östliche Wandbegrenzung der Höfatswanne, also die Westabstürze des vom Ostgipfel nach Südsüdwest hinabziehenden Rückens |
Höfatswanne |
We |
Höfats |
4640a,b,c |
|
RV |
TS153 |
Geißweide der Ortschaft Gerstruben, steile Graswanne in der Südwestseite der Höfats |
Hofbichel |
ON |
Peters Älpele |
|
|
? |
TS154 |
kleine Kuppe nördlich der Hütte von Peters Älpele, AVK 1381,6, Name hof für Alphütte und dazugehöriges Weidegebiet |
Hofbuind |
Wi |
Anatswald |
|
|
? |
TS154 |
tälchenartiges Landstück zu Füßen des Anatssteins, das im Norden und Süden von einem bewaldeten Murkegelgerahmt wird, Name von hof für Alphütte und dazugehöriges Waldgebiet |
Höfen |
ON |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS155 |
in den Höfen, westlichste Teil des alten Oberstdorf, im Bereich der Hausnummern 289-293 und 302-306 |
Höffatsbach |
Ge |
Höfats |
|
|
? |
TS152 |
Wasserquelle von Käser und Gutenalpe, Bachsystem das aus dem Hohen Gund den Talboden am Südrand von Käser erreicht |
Hoffmannsruhe |
ON |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS155 |
nördliches Ende des Moorweiher-Dinnersberg-Rückens, Name vom Familienname Hofmann |
Höfle1 |
AlW |
Käserstatt |
|
|
RV |
TS151 |
auf dem Höfle, Platz im Weidegebiet der Alpe Käserstatt, westlich der heutigen Hütte, Bedeutung unterste Alpstaffel (Vorsäß) und Name hof für Alphütte und zur Hütte gehöriges Weidegebiet |
Höfle2 |
AlW |
Breitengeren |
|
|
? |
TS151 |
im Höfle, Weideplatz und Wasserfundort der Alpe Breitengeren, Bedeutung unterste Alpstaffel (Vorsäß) und Name hof für Alphütte und zur Hütte gehöriges Weidegebiet |
Höfle3 |
AlW |
Ringatsgund |
|
|
RV |
TS151 |
am unteren Höfle für die Alpe Ringatsgund, Bedeutung unterste Alpstaffel (Vorsäß) und Name hof für Alphütte und zur Hütte gehöriges Weidegebiet |
Höfle4 |
AlW |
Warmatsgund |
|
|
? |
TS151 |
vorderes Höfle von Warmatsgund ist identisch mit dem Höfle der ehemaligen Warmatsgundalpe, die Stelle liegt nordöstlich unterhalb des heutigen Höfles von Warmatsgund, Bedeutung unterste Alpstaffel (Vorsäß) und Name hof für Alphütte und zur Hütte gehöriges Weidegebiet |
Höfler Halde |
AlW |
Warmatsgund |
|
|
? |
TS151 |
Halde, die sich gegen das Gebiet der Möser Hütte (Kanzelwandhaus)hinaufzieht, Bedeutung unterste Alpstaffel (Vorsäß) und Name hof für Alphütte und zur Hütte gehöriges Weidegebiet |
Hofrain |
T |
Bacher Alpe |
|
|
? |
TS155 |
Abhang über der Bacher Alpe bei Einödsbach, Name von rein für Grenzstreifen,Uferhang |
Hofstatt |
ON |
Traufberg |
|
|
? |
TS155 |
die Stelle auf dem Gsäß im Traufberg, auf der ehemals ein Hof stand, Name von statt für Stelle, an der ein Hof stand |
Höggehren |
H |
Haldenwang |
|
|
? |
TS155 |
Ursprungsgebiet des Baches im hangenden Geren |
Hohe Trettach |
G |
Trettach |
|
|
? |
TS158 |
Ursprungsgebiet der Trettach, heute heißt sie fast nur noch Trettachrinne, Name hoch für steil und Name draete für schnell,eilig |
Höhe1 |
A |
Oberstdorf |
1814-1816,1819-1837,1847-1857 |
|
? |
TS155 |
auf der Höhe, nordwestlich von Loretto steigt das Gelände mit einer deutlichen Stufe aus dem Hochwasserlauf der Stillach gegen den Schwemmkegel an, auf dem Oberstdorf steht, daher der Name des Geländes |
Höhe2 |
We |
Kornau |
|
|
? |
TS155 |
auf der Höhe, etwa das Gebiet südwestlich des heutigen Parkplatzes unterhalb der Söllereckbahn, hier erreichte die Walserstraße nach stärkerer Steigung flaches Gelände |
Hoheck |
H |
Traufbachtal |
|
|
RV |
TS155 |
vorderes und hinteres Hoheegg, zwei Grasrücken in der Westflanke des Kreuzecks, zwischen Beschlesgeren Tobel und Märzles Sack, name hoch für steil und egg für Rücken, Grat |
Hohen |
T |
Gerstruber Alp |
|
|
RV |
TS155 |
steile Hänge unterhalb des Höfats Südwestgrates, die südlich an das Höfatsglei anschließen, außergewöhnliche Steilheit des Geländes läßt den Namen verständlich erscheinen |
Hohen Gang |
T |
Höfats |
|
|
RV |
TS156 |
steiles, zum Teil unterbrochenes Grasband, das vom Westen her zum Beginn des Südwestgrates der Höfats hinaufführt, Name hoch für steil |
Hohen Gänge |
T |
Schneck |
|
|
? |
TS156 |
grasige Zone, die mitten durch die Schneck-Westwand zieht, Name hoch für steil und hochgelegen |
Hohen Geren1 |
AlW |
Peters Älpele |
|
|
? |
TS157 |
Weideplatz am Westhang des Habaums, nördlich der Alphütte, zieht besonders weit hinauf, Name hoch für steil und geren von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang |
Hohen Geren2 |
AlW |
Traufbachtal |
|
|
RV |
TS157 |
Weideplatz auf der Südseite des hinteren Traufbachtales, ehemals zur Alpe Durach gehörig, Name hoch für weit hinaufreichend und geren von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang |
Hohen Geren3 |
H |
Schmalhorn |
|
|
? |
TS157 |
Hoibat in den steilen Grashängen oberhalb von Binden, südöstlich unter dem Gipfel des Schmalhorns, Name hoch für steil und geren von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang |
Hohen Geren4 |
AlW |
Traufbachtal |
|
|
? |
TS157 |
später der innere Geren, schließt östlich an den aüßeren Geren an, unter dem Fellenstein gelegen, Name hoch für steil und und geren von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang |
Hohen Gund1 |
AlW |
Laufbach |
|
|
RV |
TS157 |
der ganz hinterste Steilkessel des Laufbachtales, Name hoch für steil und gund für Hohlform, Kar |
Hohen Gund2 |
AlW |
Schlappold |
|
|
? |
TS157 |
Steilwanne in der Ostflanke des Söller Kopfs, zum Teil Bergheugebiet, Name hoch für steil und gund für Hohlform, Kar |
Hohen Gund3 |
AlW |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS157 |
flache Steilmulde unterhalb der Südostwand des Höfats Ostgipfels, Name hoch für steil und gund für Hohlform, Kar |
Hohes Licht |
G |
Hohes Licht |
|
|
? |
TS158 |
Gipfel schon auf österreichischem Gebiet, in einem Seitenkamm, der beim Wilden Mann vom Allgäuer Hauptkamm abzweigt, Hochlicht als Bergname bezeichnet vielleicht den am höchsten in das "Holicht", d.h.den Horizont hineinragenden Gipfel |
Hohes Schwändele |
Wi |
Himmelschrofen |
3295-3307,3311/12 |
|
? |
TS158 |
steiles Wiesengebiet im Osthang des Himmelschrofenzuges über dem Glasersberg, Name von hore, horo für Schmutz,Kot |
Hoibat |
Wi |
Himmelschrofen |
3323,3324 |
|
? |
TS159 |
Weideplätze der Himmelschrofenalpe neben dem Aufzug, wo er die Höhe des Satzes erreicht und an dessen Südende, Name von houwet für Heuernte und Hoibat für Platz, der geheut wird, auch Zeit der Heuernte |
Holderstaude |
A |
Jauchen |
4030,4031 |
|
? |
TS159 |
Grundstücke umfassen fast den ganzen oberen Osthang des Jaucheler Bichels, Name von holdr für Holunder |
Hölle1 |
G |
Sperrbach |
|
|
? |
TS159 |
wilde, von keinem Platz einzusehende Mündungsklamm des Sperrbaches, Name von helan für verstecken, verbergen |
Hölle2 |
G |
Traufbach |
|
|
RV |
TS159 |
kurze Klammabschnitt innerhalb von Schrättlars Gütle, Name von helan für verstecken, verbergen |
Hölle3 |
G |
Einödsbach |
|
|
? |
TS159 |
die engste und wildeste Stelle des Hölltobels, das östlich von Einödsbach vom Spätengundkopf nach Südwesten hinabzieht, Name von helan für verstecken, verbergen |
Hölle4 |
G |
Kornau |
|
|
? |
TS159 |
waldige Engstelle des Kornauer Bächleins, gleich oberhalb des Dorfes, Name von helan für verstecken, verbergen |
Höllen |
Wi,Wa |
Höllen |
3851-3929 |
|
? |
TS159 |
Wald- und Wiesengebiet, das vom Schönblick nach Nordosten bis Ziegelbach an der Stillach hinabzieht und durch den Höllwieslift als Schigebiet erschlossen ist, Name von helan für verstecken, verbergen |
Höllhörner |
G |
Höllhörner |
|
|
? |
TS160 |
Felsgestalten, die den südlichen Abschluß der Wildengruppe bilden, Name hängt vielleicht mit dem Hornbach zusammen oder Name von helan für verstecken, verbergen und Horn, weil sie z.B.vom Älpelesattel zwei gekrümmten Hörnern ähnlich sehen |
Höllriese |
G |
Höllen |
|
|
? |
TS160 |
Erosionsnische mit folgender Rinne, die in der Nordseite des Söllerecks durch den Höllwald hinabzieht, riese von risan für fallen, stürzen und Name von helan für verstecken, verbergen |
Höllrücken |
G |
Höllen |
|
|
? |
TS160 |
Bezeichnung für den sanft abfallenden Rücken, der vom Nordwestende des Söllerecks gegen Norden zieht und den Oberstdorfer Talkessel vom Breitachtal scheidet, Name von helan für verstecken, verbergen |
Hölltobel1 |
G |
Dietersbach |
|
|
? |
TS160 |
Durchbruchsschlucht des Dietersbaches von seinem Talboden gegen das Haupttal der Trettach hinab, Name von helan für verstecken, verbergen |
Hölltobel2 |
G |
Bacher Loch |
|
|
? |
TS160 |
wilde Schlucht, die vom Spätengundkopf nach Südwesten gegen die Bacher Alpe östlich von Einödsbach hinabzieht, Name von helan für verstecken, verbergen |
Höllwald |
Wa |
Höllen |
|
|
? |
TS160 |
Wald über den Höllen am Nordabhang zwischen Hühnermoos und Sattelkopf, gelegentlich auch Waldstück in den Höllen selbst, Name von helan für verstecken, verbergen |
Höllwiesen |
Wi |
Höllen |
|
|
? |
TS161 |
im Gebiet der Höllen liegen zahlreiche, versteckte Wiesen zwischen Waldparzellen, Name von helan für verstecken, verbergen |
Holzboden |
We |
Buchrainer Alpe |
|
|
? |
TS161 |
oberer und unterer Holzboden, liegen westlich über der Alphütte von Buchrainen,, Name bedeutet soviel wie Waldboden, Waldweide |
Holzerstöck |
AlW |
Untermädele |
|
|
? |
TS161 |
Weideplatz der Alpe Untermädele, südlich der Kuhtole , es wurde ein geschlagenes Waldstück als Weide benutzt und wegen der auffälligen Stöcke so genannt |
Holzhütte |
ON |
Bierenwang |
|
|
? |
TS162 |
zwischen Bierenwanger Höfle und Kanzelwandhaus gelegen, ebenfalls der Name Holzwurf, könnte sich um eine Gelegenheitsbildung zum Aufarbeiten eines großen Windwurfs handeln |
Hornbach Joch |
G |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS162 |
Übergang von Oberstdorf durchs Oytal nach Hinterhornbach, Name vermutlich vom Ort Hinterhornbach |
Hosenbuind |
A |
Oberstdorf |
2919-2922,2924,2928/29,2950-2952 |
|
? |
TS163 |
am Hang östlich von den Scheiben, unterhalb der Viehweide in den Halden und südlich vom Krappberg, Name Hosen wahrscheinlich vom ersten Besitzer mit dem Namen Hoß |
Huberlesschwand |
Al |
Huberlesschwand |
3772-3776 |
|
? |
TS163 |
über den Höllen, am Schartenkopf, Name vom Familienname Huber |
Hühnermoos |
Ö |
Söllereck |
|
|
? |
TS163 |
in der Nordseite des Söllerecks, über dem Abbruchsrand gegen die Höllen, westlich vom Sattelkopf, Name von huon für Auerhahn und Birkhuhn |
Hundsbichel |
AlW |
Breitengeren |
|
|
? |
TS163 |
schlechter Weideplatz der Alpe Breitengehren, westlich der Hütte von Peters Älpele, Name kommt als verächtlicher Nebensinn in Betracht |
Hundswände |
AlW |
Breitengeren |
|
|
? |
TS163 |
Weideplatz der Alpe Breitengehren, kein Zusammenhang mit dem Hundsbichel |
Hungerbichel |
A |
Reute |
4111-4113 |
|
? |
TS163 |
südwestlich der Ortschaft Reute ragt aus den moorigen Wiesen ein kleiner Hügel heraus, der selbst sehr trocken ist, Name dürfte auf den schlechten Ertrag der Grundstücke zurückgehen |
Hurt |
ON |
Reute |
4006 |
|
? |
TS164 |
im Bereich der Reute, östlich vom ehemaligen Hotel Panorama, dort wo die Gasse aus der Ortschaft die Viehweide erreichte, Name hurt für Zaun, Eschtor |
Hüttengeren1 |
AlW |
Mussenalpe |
|
|
? |
TS164 |
Grashang über der längst verschwundenen Mussenalp am Ausgang des Sperrbachtobels, Name geren für nach oben spitz zulaufenden Grashang |
Hüttengeren2 |
AlW |
Traufberg |
|
|
RV |
TS164 |
Weideplatz mit Wasserquelle für die hintere Traufbergalpe, es muß sich um den Hang handeln, der talein südöstlich auf die Alphütte von Käserstatt folgt, Name Geren für nach oben spitz zulaufenden Grashang |
Hüttenkopf1 |
G |
Hüttenkopf |
|
|
? |
TS164 |
Gipfel im Grat zwischen Höfats und Riefenkopf, Name bezieht sich auf die Hütte der Lugenalpe |
Hüttenkopf2 |
G |
Hüttenkopf |
|
|
? |
TS164 |
Gipfel mit Punkten 1930 hm und 1940 hm im Grat Schattenberg-Zeiger. Name rührt von der alten Hütte der Seealpe an seinem Südfuß her |
Hüttenkopf3 |
G |
Hüttenkopf |
|
|
? |
TS164 |
wenig deutliche Erhebung östlich der Haldenwanger Koblachhütte |
Hüttle |
AlW |
Durachalpe |
|
|
RV |
TS164 |
Weideplatz der Durachalpe |
Hüttles Rücken |
G |
Fürschießer |
|
|
? |
TS165 |
in der Westflanke des Krummen Steins |
Hüttles Tennele |
G |
Gerstruber Alpe |
|
|
RV |
TS165 |
flachere Zone am steilen Hang über der Gerstruber Alpe, Name als vergleich mit der Haustenne, von einem Boden brechen steile Hänge bzw.Wände ab |
Hüttlesanger |
We |
Oytal |
2857 b+c |
|
RV |
TS164 |
ebener Weideboden des Oytals westlich des Oytalhauses mit Hirtenhütte |
Hüttlesgeren |
AlW |
Traufberg |
|
|
RV |
TS165 |
Hangstück der Traufberg Nordseite im Bereich von Durach, Name Geren für nach oben spitz zulaufenden Grashang |