Name |
Art |
Gebiet |
Flurnummer |
Fläche |
Eigentümer |
Quelle |
Oberau |
Al |
Spielmannsau |
4725-4734 |
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RV |
TS248 |
drei Alpgebäude und ein Bildstock südlich der Spielmannsau erinnern heute noch an die fünf Häuser der ehemaligen Oberau, eines Teils der alten Ortschaft Spielmannsau, Name erscheint im Gegensatz zur Spielmannsau, die als untere Au aufgefaßt wurde |
Obere Gasse |
A |
Oberstdorf |
1603,1610,1672 |
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? |
TS249 |
Flächen liegen oberhalb der Maiersoygasse (heute Freibergstraße/früher nur Gasse) am alten Ortsrand, vermutlich Entstellung aus Ob der Gasse |
Oberer Stall |
We,Wa |
Gerstruben |
4579,4580,4583,4587,4588 |
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RV |
TS249 |
Grundstücke liegen über der Straße östlich der Ortschaft Gerstruben, auf ihrer unteren Grenze stand früher ein Stall, Name als Gegensatz zum tiefer liegenden Mittelstall und Unterem Stall, der schon unterhalb des Weges lag |
Obereschle |
A |
Oberstdorf |
1734-1762,1765-1807 |
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? |
TS249 |
Gebiet südlich des alten Dorfrandes, im Osten begrenzt von den Halden, im Westen von der Lorettostraße, mit schmaler Spitze bis kurz vor die Lorettokapellen reichend, Name von ezzisch für Saat/Saatfeld |
Oberloch |
AlW |
Gutenalpe |
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? |
TS249 |
kleines Kar in der Nordostseite der kleinen Höfats, auch im Norden durch den Seilhenker noch eingeschlossen, Gegensatz kann auf das Rote Loch bezogen sein |
Obermädele |
Al |
Mädelealp |
3211 |
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? |
TS249 |
oberer Teil der alten, geteilten Alpe Mädele, das Ursprunsgebiet des Sperrbachs umfassend mit prächtigen Weideböden an der Nord- und Ostseite des Kratzers, Name eventuell vom Lechtaler Mahde für Bergwiese, die gemäht wird |
Oberschlatt |
Wi |
Söllereck |
4454,4456 |
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? |
TS250 |
feuchte Verflachungszone unterhalb vom Söllerwald der AVK, also am Fuße des ersten Hanges unterhalb der Endstation der Söllereckbahn, Name von sledde für Bergabhang oder Waldlichtung |
Oberschlattbichel |
Wi |
Söllereck |
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? |
TS250 |
Bichel über dem Schlatt, auch Teufelshang genannt, Name von sledde für Bergabhang oder Waldlichtung |
Oberstdorf |
ON |
Oberstdorf |
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? |
TS250 |
südlichste, größere Ansiedlung von Deutschland, Name von obara für oberstes Dorf |
Oberwand |
T |
Höfats |
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RV |
TS251 |
Gebiet des Südwestgrates der Höfats bis zum Gipfel, auch oberes Gwänd genannt, Name Gwänd für Wand |
Ochsengeren1 |
AlW |
Seealpe |
2846 |
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? |
TS251 |
grasiger Hang an der Südseite des Seealptales, westlich der Fischerrinne, Name Geren für nach oben spitz zulaufenden Grashang oder steiler Grashang generell |
Ochsengeren2 |
H |
Oytal |
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RV |
TS251 |
schmaler, steiniger Streifen östlich der Adlerwand, an der nördlichen Oytalhangseite, Name Geren für nach oben spitz zulaufenden Grashang oder steiler Grashang generell |
Ochsengerenwand |
T |
Oytal |
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RV |
TS251 |
auch Adlerwand genannt, an der nördlichen Oytalhangseite, westlich des namensgebenden Ochsengeren, Name Geren für nach oben spitz zulaufenden Grashang oder steiler Grashang generell |
Ochsenhof |
We |
Kienberg |
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RV |
TS251 |
Teil der gemeinen Viehweide, die hinter dem Gatter am Kienberg beginnt, dort wo der Oytalweg aus der Südrichtung nach Osten ins eigentliche Tal hinwendet, Name Hof für Viehlagerplatz |
Ochsenhöfle |
We |
Kornau |
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? |
TS251 |
Bestandteil der Kornauer Gemeindeviehweide im Bereich des Unterschlatt, heute ist dort ein kleiner Skilift oder gerodete Stelle etwas unterhalb im Wald gelegen |
Ochsenhütte |
Geb |
Rubihorn |
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? |
TS252 |
Hütte in der Verflachungszone im oberen Kehr mit den wichtigsten Weidegründen |
Ochsenmoos |
Wi,Wa |
Kornau |
4470-4513 |
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? |
TS252 |
gemeindliche Weide mit Bannholz von Kornau zieht südlich von der Talstation Söllereckbahn flaches, größtenteils vermoortes Gelände weit nach Süden, auf beiden Seiten von Waldsäumen begleiten und nach Osten immer wieder in die Waldhänge hinaufgreifend |
Ochsenmoosbergle |
Wa |
Kornau |
|
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? |
TS252 |
kleine, bewaldete Höhenzug der das Ochsenmoos nach Westen abriegelt, auch nur Bergle genannt |
Ochsenstelle |
Wi |
Burgbichel |
2581,2585 |
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? |
TS252 |
an der Ochsenstelle, an der Süd- und Ostseite des Burgbichels, Name bezeichnet Stelle, an der die Ochsenherde zu rasten pflegte |
Oibele |
We |
Oberstdorf |
2581,2585 |
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? |
TS253 |
flaches Gelände, das die Trettach am Ostufer begleitet, von Beginn der Talweitung unterhalb des hinteren Kienbergs, bis zum Ende an der Mündung des Faltenbachs, Name Verkleinerungsform von ouwa, auwia für Aue, Land am Wasser |
Orn |
H |
Obergiebel |
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? |
TS253 |
Bergmahd im Obergiebel des Traufbachtales, oberhalb des Tobels Lehnbach und unterhalb der Kegel, später Blässe genannt, namensgebend war vielleicht ein einzelner Ahorn, Name von ornus für Ahorn |
Orne |
AlW |
Dietersbach |
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RV |
TS253 |
Weidegebiet der Alpe Dietersbach, auf der Südseite des Tales, etwas außerhalb der Alphütte, eventuell namensgebender Baum, Name von ornus für Ahorn |
Ornengeren |
H |
Bacher Loch |
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? |
TS254 |
breiter, glatter Hang in der Westflanke des Bacher Loches, an ihrem Oberende stehen noch zwei alte Ahornbäume, Name von ornus für Ahorn und Name Geren für nach oben spitz zulaufenden Grashang oder steiler Grashang |
Ortleite |
A |
Kornau |
4333-4340 |
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? |
TS254 |
Komplex südöstlich der Ortschaft Kornau, am Rande des ehemaligen Ackerlandes, Name Ort für Rand, Ende, Spitze und Leite von hlita,lite für Berghang, Halde, damit werden in Oberstdorf flachere Hänge bezeichnet als mit Halde |
Ortruben |
Wa,We |
Oytal |
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RV |
TS254 |
Gemeindeweide und Bannholz auf der Südseite des Oytal im Osten begrenzt durch den Talboden absperrenden Schuttriegel und im Westen reichend bis zur Grubener Viehweide, Name von rowena, rubena für Murkegel und Name Ort für Rand, Ende, Spitze |
Ottenrohr |
A |
Oberstdorf |
1306-1479 |
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? |
TS255 |
großer Komplex von ehemaligem Ackerland zwischen Stillach im Westen, der Walserstraße im Süden und dem Dorfrand mit der Sonthofenerstraße im Osten, bis zum Klingen im Norden, früher war der größte Teil versumpft, Name Rohr für Schilf und Otter für Flußotter oder Personenname Otto |
Oy |
We |
Oytal |
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RV |
TS256 |
das heutige Oytal, soweit sein Talboden ganz eben ist, und wohl ehemals von den Oybach aufgeschottert wurde, weil am Ausgang des Tales von Norden und Süden her die Murkegel der Grasrube und Ortrube den Abfluß blockierten, Name von auwia, auwa für Au, Land am Wasser |
Oybach |
Ge |
Oytal |
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? |
TS256 |
der die Oy (Oytal) entwässernde Bach, Name von auwia, auwa für Au, Land am Wasser |
Oytal |
ON |
Oytal |
2857-2859 |
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RV |
TS256 |
das größte Seitental der Trettach, beginnend zwischen Schattenberg im Norden und Rieffenköpfle im Süden, Name von auwia, auwa für Au, Land am Wasser |